Hildur Guðnadóttir

isländische Cellistin, Sängerin und Komponistin; bekannt und ausgezeichnet für ihre Filmmusiken zu "Joker" (Oscar) oder der Serie "Chernobyl" (Grammy)

* 4. September 1982 Reykjavík

Wirken

Einordnung

Einordnung Die klassisch ausgebildete, isländische Cellistin Hildur Ingveldardóttir Guðnadóttir hat bereits einige Soloalben veröffentlicht, mit den Bands PAN SONIC, THROBBING GRISTLE und MÚM gearbeitet und war mit ANIMAL COLLECTIVE and SUNN O))) auf Tournee. Weltbekannt wurde sie als Soundtrack-Komponistin - u. a. für die Serie "Chernobyl" (2019) sowie die Filme "Sicario 2" (2018) und "Joker" (2019). Sie komponiert hautsächlich sphärische, spannende bis dramatische Instrumentalmusik.

Herkunft

Herkunft Hildur Ingveldardóttir Guðnadóttir wurde am 4. September 1982 in Reykjavík geboren. Sie wuchs in Hafnarfjörður als Tochter der Opernsängerin Ingveldur Guðrún Ólafsdóttir und des Komponisten, Klarinettisten und Lehrers Guðni Franzson auf. Sie und ihr Bruder Þórarinn Guðnason (von 2008 an Mitglied der Band AGENT FRESCO) wurden also in einem sehr musikalischen Umfeld groß. Mit fünf Jahren lernte G. Cello. Sie besuchte die "Reykjavik Music Academy" und studierte Komposition und Neue Medien an der "Iceland Academy Of The Arts" und der "Universität der Künste" Berlin.

Nachdem G. mit zehn Jahren ihren ersten öffentlichen Auftritt ...